Ein Ort für Bewegung, Begegnung und Begeisterung – direkt am Bodensee
Die waveup creations AG plant gemeinsam mit der Stadt Romanshorn ein zukunftsweisendes Wassersportzentrum (WSZ) mit integrierter Surfanlage. Mit dem Seebad Romanshorn wurde ein idealer Standort gefunden, der nicht nur landschaftlich überzeugt, sondern auch seit Jahren gezielt auf eine Stärkung des Wassersports hinarbeitet.
Ein Meilenstein nach Jahren der Planung
Nach über zehn Jahren intensiver Projektentwicklung markiert die Zusammenarbeit mit Romanshorn einen bedeutenden Fortschritt. Während das Vorhaben in Regensdorf an rechtlichen Hürden scheiterte, bietet Romanshorn nun optimale Voraussetzungen – sowohl räumlich als auch politisch und gesellschaftlich.
Im Dezember 2024 wurde eine Absichtserklärung zwischen der Stadt Romanshorn und waveup creations AG unterzeichnet. Aktuell wird ein detaillierter Baurechtsvertrag sowie ein umfassendes Nutzungskonzept ausgearbeitet – unter Berücksichtigung von Lärmschutz, Verkehrsanbindung, Winterbetrieb und Infrastrukturintegration.
Warum Romanshorn?
Die Vision eines Wassersport-Mekkas hat in Romanshorn Tradition: Bereits 2014 definierte die Bevölkerung in partizipativen Prozessen die gezielte Nutzung des Seeufers für Wassersport. Das geplante Zentrum setzt genau hier an – als Ergänzung zu bestehenden Angeboten und als Motor für neue Möglichkeiten.
Die Bevölkerung wirkt mit
Im Rahmen einer digitalen Mitwirkung („eMitwirkung“) und ergänzenden Nutzergesprächen haben sich zahlreiche Bürger:innen, Vereine und Nutzergruppen eingebracht. Über 50 Rückmeldungen und Gespräche mit Fischerei, Kanu- und Tennisclubs zeigen: Das Projekt stösst auf breites Interesse und wird als grosse Chance wahrgenommen. Zentrale Anliegen:
- Hallenbad: Ein wetterunabhängiges Angebot für Sport, Freizeit und Vereine wird stark gewünscht.
- Verkehrsberuhigung: Breite Zustimmung für ein autoarmes Areal mit Park-&-Walk-Konzept.
- Natur & Nutzung: Kombination aus naturnaher Gestaltung und aktiver Freizeitnutzung.
- Ganzjahresbetrieb: Zwei Drittel begrüssen die Idee eines Winterbetriebs – bei ökologischer Umsetzung.
Ein Gewinn für die Region
Das Projekt schafft neue Arbeitsplätze, fördert den Tourismus und bringt nachhaltige wirtschaftliche Impulse für Romanshorn und die Umgebung. Gleichzeitig bleibt das bestehende Angebot im Seebad erhalten – und wird um vielseitige Möglichkeiten erweitert: Surfen, Schwimmen, Kanusport, Events, Erholung und mehr.
Privat finanziert – öffentlich getragen
Das Wassersportzentrum wird privat finanziert. Die Stadt Romanshorn verkauft das Areal nicht, sondern vergibt es im Rahmen eines Baurechtsvertrags. Somit trägt die Stadt keine Investitionskosten, profitiert jedoch langfristig von den positiven Effekten.